Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband e.V. (DRS) hat es sich, als Fachverband des Deutschen Behinderten-Sportverbandes, zur Aufgabe gemacht, den Rollstuhlsport zu fördern und weiter zu entwickeln. Dies geschieht auf breiter Basis mit Berücksichtigung unterschiedlicher Ziele und Leistungsniveaus durch 1) Sport in der Rehabilitation, 2 ) Breiten- bzw. Freizeitsport, 3) Wettkampfsport, 4) Leistungssport auf nationalem und internationalem Niveau, 5) Öffnung des Rollstuhlsports für Menschen ohne Behinderung und 6) Förderung des Inklusionsgedankens.
Über 9.000 Rollstuhlnutzer*innen sind in mehr als 330 Vereinen des DRS organisiert. Zum vielfältigen Angebot gehören mittlerweile 34 Sportarten, die bundesweit in Fachbereichen und Arbeitsgemeinschaften organisiert sind.
Weitere Tätigkeitsbereiche des DRS sind:
- Beratung der angeschlossenen Vereine und Gruppen
- Zusammenarbeit mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und seinen Mitgliedern und anderen Interessensverbänden
- Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Einrichtungen, die den Rollstuhlsport durchführen oder fördern
- Veranstaltung von Lehrgängen und Wettkämpfen
- Arbeit in Fachausschüssen und Tagungen
- Ausbau der Barrierefreiheit
- gezielte Öffentlichkeitsarbeit
Darüber hinaus wurde 1992 die Stiftung Deutscher Rollstuhlsport gegründet. Die Stiftung unterstützt den Deutschen Rollstuhl-Sportverband bei seinen vielseitigen Aufgaben, um möglichst viele Rollstuhlfahrer zum Sporttreiben zu motivieren. Neben der Förderung des Breitensports im Allgemeinen und der Jugendarbeit im Besonderen, gehört die Unterstützung von wissenschaftlichen Arbeiten und damit verbundene Forschungsvorhaben zum Betätigungsfeld der Stiftung.
Der DRS war in der Vergangenheit an den Projekten „Mobilität 2020!“, „Mobilität ist Teilhabe (MIT)“ und „Kompetent mobil“ beteiligt und unterstützt das derzeit laufende FIBS-Projekt „RoMoWo – RollstuhlMobilität Wohnortnah“.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://drs.org/